Einbauten

Dort, wo der Raum Ihnen die Vorgaben macht, wird der Einsatz des Schreiners (oder des geübten Heimwerkers) wohl am allernötigsten. Im Bespielen auch der kleinsten Raumreserven, in der passgenauen Anfertigung von Schrankwänden, Regaleinbauten, Garderoben – oder was immer Ihnen an Nutzungsmöglichkeiten und -wünschen dazu einfällt – fühlt sich der Schreiner (und selbstverständlich auch die Schreinerin) im ureigensten Element. Hier schwimmen sie wie die Fische im Wasser ... – und zeigen, was sie können.

 
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Dachschräge ...

 

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... perfekt ausgenutzt

 

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die Treppe, die aus der Küche kommt ...

 

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Regalwand mit viel Stauraum

 

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einbaugarderobe aus alten Schranktüren

 

Wie der Schreiner kann’s keiner ...
So viele Schreiner kenne ich nicht, aber für jeden Mitarbeiter der Firma Overlack trifft das zu. Darum brauche ich gar keine andere Schreinerfirma mehr kennenzulernen.
Die Ouvertüre: Die Dinge werden besprochen. Ich erfahre, was geht, was nicht, was man eher anders gestalten sollte.
Der Auftakt: Sie kommen höflich, putzen die Schuhe ab und haben dabei, was sie brauchen.
Das Werk: Sie arbeiten zuverlässig, exakt, wissen, um was es geht, fragen zurück, wenn etwas unklar ist oder besprochen werden muss.
Das Finale: Passt. Erfreut – auch noch nach Jahren – zum Beispiel unsere Bücherwand in Kirschbaum, die gleichzeitig Aufstieg zum Speicher ist und zum Filmegucken die Leinwand herunterfährt. Oder unser “Sankt Tisch” aus Walnuss, den ich im Holzlager aussuchen und sein Werden mitverfolgen konnte.
— Christine Rammensee, Radolfzell